Das Cover der Ausgabe 2|2013 von FREIHAFENMoin Moin!

„Was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem Anderen zu.“ Das klingt einleuchtend. Aber heutzutage wird diese einfache Lebensweisheit in unzähligen moralischen Zwiespälten auf die Probe gestellt. Durch die Vernetzung der Welt werden viele unserer alltäglichen Dilemmata uns selbst gar nicht bewusst, weil sie so weit von uns entfernt und abstrahiert sind. Und wer versucht, beim täglichen Konsum das Richtige zu tun, dem erschweren irreführende Biosiegel diesen Prozess oft ungemein: „Bin ich zu verantwortich, wenn ich unwissend bin?“ Aufklärung hierüber schaffen Morten Luchtmann, Johanna Rathsack und Lukas Sparenborg in einer großen Infografik.
Muss man seine eigenen Überzeugungen zurücknehmen und verschweigen, wenn man jemandem gegenübersteht, der sie auf den ersten Blick nicht teilt? Oder kann eine Auseinandersetzung nicht oft fruchtbar und fördernd sein?
Wie man trotz unterschiedlicher Weltanschauungen miteinander leben kann: Kathy Schucht berichtet von einem Gespräch zweier deutscher Studentinnen und Freundinnen: Einer Muslima und einer Christin.
Und wo genau liegt der Punkt, an dem Menschen von ihrer Umwelt abgestoßen werden? Passiert das zu Recht? Janina Granfar über den schmalen Grat zwischen gelegentlichem Drogenkonsum und Abhängigkeit.
Es geht in diesem FREIHAFEN darum, umsichtig zu sein und reflektiert zu handeln, damit man mit sich selbst, seinen Mitmenschen und der Welt mit ihren Ressourcen gebührend umgehen kann.

Die neue Ausgabe findet ihr an Schulen, in den Bücherhallen, in Altona, an der Uni und natürlich zum abspeichern auf unserer Internetseite. Viel Spaß beim Blättern, Schmökern und Aufgeklärtwerden!

Euer Jonah Lara

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